Corona – das ist wohl das meist gesprochenste Wort in dieser Zeit. Es ist eine Zeit die verunsichert und beängstigt.
Und es ist auch eine Zeit, die die Menschen bewegt: Ärzte und Pfleger, setzen alles ein, um den Erkrankten zu helfen. Jugendliche bringen alten Menschen die Einkäufe nach Hause. Pfarrgemeinden suchen Wege, wie sie jetzt den Menschen besonders nahe sein können. Menschen sprechen einander Mut zu. Wissenschaftler suchen unermüdet nach einem Impfstoff. Politiker ringen täglich um richtige Entscheidungen. Eltern betreuen zu 100% ihre Kinder…
Ein Songwriter veröffentlichte in diesen Tagen ein Lied, in dem es heisst: „Auch wenn es droht das alles auseinander reißt, könnte es sein das es uns alle zusammenschweißt. Ich glaube an das Gute und ich hör damit nicht auf.“
Das Gleiche denke ich auch. Durch all diese Gesten glaube ich nicht nur an das Gute, sondern ich sehe es. Gott hat jeden Menschen im Blick. „Gott ist Liebe.“ (1. Joh 4,16) So schlicht, wie diese Aussage scheinen mag, beinhaltet sie doch unseren ganzen Glauben. Wenn Gott die Liebe ist, dann heisst das, dass er jeden Menschen und jede der oben genannten Personengruppen im Blick hat. -auch die Situationen, die jetzt nicht mehr in den Nachrichten erscheinen, wie die Flüchtlinge an der Grenze zu Griechenland. Und auf diesen Gott dürfen wir bauen! Diesem Gott dürfen wir vertrauen, dass er selbst in solchen Situationen, die uns völlig übersteigen, neues Leben wecken will. Mit dieser Gewissheit gehen wir auf das kommende Osterfest zu!
Als Gemeinschaft Dienerinnnen und Diener fühlen wir uns mit Euch und Ihnen sehr verbunden und möchten die Zeichen des Lebens gemeinsam entdecken. Wir suchen nach Möglichkeiten, wie wir auf digitale Weise unsere Gebetszeiten, Austauschgruppen u.ä. umstrukturieren können. Wir sind für Euch/ Sie da, um mit Euch/ Ihnen zu sprechen. (Siehe Kontakte)
Fest verbunden und bleibt gesund!
Jeannette
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